Legacy Challenge Gen. 1 Part 01
Nadja kommt aus der mysteriösen Familie Salvatore. Ihre Großeltern waren etwas exzentrisch und so schenkten sie ihrer Enkelin zu ihrem 18. Geburtstag diese Ritterstatue und das so ziemlich größte Grundstück, dass sie finden konnten. Da ihre Eltern sauer waren, weil sie dieses Grundstück nicht bekommen haben, warfen sie Nadja ohne einen Simoleon raus. Da stand sie nun also mitten im Winter auf einem viel zu großen und leeren Fleck Erde. +1 Punkt für Handicaps
Nadja wusste sich zum Glück zu helfen. Sie reiste nach Oasis Springs, wo es etwas wärmer, als in Windenburg war. Sie warf die Angel aus und hoffte so an ein paar Fische und Schätze zu kommen.
Angeln machte sehr hungrig, aber zum Glück hatte Jemand sein Essen stehengelassen, sodass Nadja einfach zugreifen konnte.
Das Geld, was Nadja für ihre geangelten Sachen bekam, reichte recht bald für ein Zelt. Die Nächte waren zwar echt kalt, aber es war besser als nichts.
Die neuen Nachbarn kamen um sie zu begrüßen und waren etwas bestürzt. Doch Nadja konnte sie beruhigen, dass alles viel schlimmer aussah, als es war. Damit waren sie erstmal beruhigt und Nadja hatte wieder ihre Ruhe.
Sie erzählten Nadja von einem Festival in der Stadt, wo sie unbedingt hingehen sollte. Das klang nach einer sehr guten Idee, also machte sie sich auf den Weg.
Es gab ein Event bei dem man sich den Witzbolden oder Spaßvögeln anschließen sollte, um Punkte zu verdienen. Die Seite, die gewinnt, bekommt Gratisstuff. Das klang super. Nadja schloss sich den Witzbolden an und genoss das gelb leuchtende Getränk.
Sie ließ ihre besten Witze los und hatte den Spaß ihres Lebens. Das war doch mal ein Festival nach ihrem Geschmack.
Am Ende führten die Witzbolde und es gab ein riesiges Feuerwerk und einen Haufen Kleinkram, den Nadja direkt verkaufte.
Der nächste Morgen begann mit einem Schneesturm. Nadja war froh, dass dieser nicht ihr Zelt wegwehte.
Zum Glück hatte sie mittlerweile genug Geld, um sich ein kleines Haus zu bauen und Schutz zu suchen.
Es war drinnen bisher nur spärlich eingerichtet, aber fürs erste sollte es reichen, um nicht zu erfrieren.
Nachdem Nadja nun das Wichtigste zusammen hatte, suchte sie sich einen Job. Da sie lieber flexibel bleiben wollte, registrierte sie sich als Freelancerin und wollte so ihre Kreativität zu Geld machen. Theoretisch brauchte sie einen Computer, um mit den Kunden zu chatten. Da sie dafür aber noch kein Geld hatte, setzte sie sich an die Computer in der Bibliothek.
Wenigstens konnte sie sich ein eigenes Grafiktablett kaufen, um ihre Zeichnungen zu machen.
So konnte sie ein wenig mehr Geld verdienen als mit Angeln und so gönnte sie sich ein leckeres Essen, was sie endlich zuhause kochen konnte. Nur leider wollte ihr das noch nicht so gut gelingen und schmeckte absolut so, wie es aussah.
Um das zu verarbeiten und sich ein wenig nach neuen Bekanntschaften umzusehen, machte sie sich auf in Fitnessstudio.
Leider war es recht leer und sie traf Niemanden mit dem sie sich hätte anfreunden wollen. Da es schon spät war, machte sie sich auf den Weg in den Club.
Hier war schon recht bald sehr viel mehr los.
Ein paar Aufträge später konnte sich Nadja ihren eigenen PC kaufen und musste nun nicht jedes Mal in die Bibliothek fahren.
Nachdem sie mehr als genug gearbeitet hatte, machte sie sich wieder auf ins Gym. Hier war diesmal ein Bisschen mehr los. Vor allem den Trainer fand sie sehr gut und fragte nach ein paar Tipps.
Statt sich nur übers Training zu unterhalten, verstanden sich die zwei erstaunlich gut.
Recht bald wurde aus dem netten Gespräch ein netter Flirt.
Sie verstanden sich so gut, dass sie beschlossen sich wiederzusehen und trafen sich zu einem Date im Café.
Bei einem Stück Kuchen vertieften sie ihre Gespräche und stellten fest, dass sie sehr viel gemeinsam hatten.
Das Date war viel zu schnell vorbei. Nadja verabschiedete sich mit einem Kuss und hoffte, dass sie sich bald wiedersehen würden. Das war die erste Goldverabredung.
Am nächsten Tag kam Dominik spontan zu Besuch.
Er bemerkte, dass Nadja nicht viel hatte. Sie erklärte ihm, was passiert war, dass sie aber ganz gut über die Runden kam und er sich keine Sorgen machen sollte.
Dominik machte sich natürlich trotz dem Sorgen und bot ihr an bei ihr zu bleiben und sie zu unterstützen. Dazu konnte sie nicht nein sagen. Nun würde sie ihren Schatz rund um die Uhr bei sich haben.
Dominik erzählte ihr, dass er eigentlich lieber Koch wäre, als Trainer und suchte sich einen neuen Job als Tellerwäscher. Das hieß natürlich auch, dass er das Kochen übernehmen würde, was für Nadja echt hilfreich war, da sie es selber einfach nicht konnte.
Und da Liebe durch den Magen ging, landeten sie danach zusammen im Zelt und hatten eine Menge Spaß.